22.05.2010
Wir wollten uns in Monterey noch umschauen, bevor es nach San Francisco weitergehen sollte. Wir sind gegen zehn an der Fisherman´s Wharf gewesen, die war ganz ansehnlich aber natürlich viel beschaulicher als in San Francisco. Um 11:00 Uhr sind wir weiter. In den Reiseführen war die Cannery Row (bekannt aus dem Film bzw. Roman / auf Deutsch Straße der Ölsardinen) als sehr reizvoll beschrieben, so dass wir noch einen Abstecher dorthin gemacht haben.
Die Cannery Row stellte sich als ein Einkaufsboulevard heraus, nett anzuschauen aber ein bisschen wie in Las Vegas - im Hellen lange nicht so schön wie im Dunkeln - es fehlten die funkelnden Lichter und die schillernden und strahlenden Reklameschilder. Es gibt dort aber eine unzählige Ansammlung an Shops und Restaurants und wenn man hier des Abends entlang bummelt, hat das sicher seinen Charme.
Wir sind durch Santa Cruz gefahren und bei sonnigem Wetter wieder in San Francisco angekommen, haben im Hotel eingecheckt und unser Zimmer bezogen. Für die kurze Nacht stellte sich das Hotel dann als perfekt heraus. Es war nichts Außergewöhnliches, aber für ein Motel in so direkter Flughafennähe unserer Meinung nach echt eine Empfehlung. Wir haben überlegt, was wir mit dem angebrochenen Tag noch anfangen könnten, aber die erhofften Eingebungen blieben leider aus. Um den Nachmittag rum zu kriegen sind wir zuerst zum Flughafen und haben geschaut, wo wir des Nachts bei AVIS das Auto wieder abgeben müssen. Das stellte sich als total problemlos heraus. Wir sind dann noch ein bisschen planlos durch die Gegend gekurvt, hatten aber eigentlich kein Ziel mehr vor Augen und auch keine richtige Lust mehr. Wir haben dann unser treues Pony, das uns über die lange Streck nie im Stich gelassen hat, das letzte Mal vollgetankt.
Im Hotel stellte sich die Frage, wo wir Essen gehen sollten. Eine Option war der direkt gegenüber von unserem Hotel gelegene ständige Reisebegleiter Mc Donalds und als zweite bot sich das im Hotel befindliche Restaurant The Brass Elephant Lounge an. Nach kurzem Überlegen beschlossen wir, unser Abschiedsessen in der Brass Elephant Lounge einzunehmen, das schien uns für den letzten Abend angemessener als Mc Donalds. Um halb sieben sind wir runter, es war noch nicht viel los und der junge Kellner hat uns gut bewirtet. Wir haben ein köstliches Steak Sandwich, einen American Burger mit Swiss Cheese und das letzte Samuel Adams genossen. Wir waren früh wieder auf unserem Zimmer und sind schnell ins Bett. An Schlaf war aber nicht wirklich zu denken.
23.05.2010
Um 4:05 Uhr ging der Wecker, um 5:05 Uhr haben wir ausgecheckt und sind zur Avis-Station am Flughafen San Francisco. Im Hotel standen - trotz der nachtschlafenden Zeit - beim sehr netten und gut gelaunten Nachtportier schon Kaffee und Donats bereit, ein Service mit dem wir nicht gerechnet hatten.
Zum Autovermieter waren es höchstens 2 bis 3 Meilen, die Avis-Station war auf Level 3. und obwohl es für uns gefühlt noch mitten in der Nacht war, standen schon zig Mitarbeiter dort und harrten auf die Fahrzeuge. Ein Mitarbeiter hat uns eingewiesen, ist einmal um das Auto gegangen, hat alles angeschaut und gesagt everything´s ok, dann hat er uns einen Zettel mit dem km-Stand in die Hand gedrückt und das war´s. Wir haben gefragt, ob von unserer Seite noch was zu tun sei, aber das war es. Weg war unser rotes Playmobil.
Vom Parkhaus aus sind wir zur Haltestelle der BART und mit dieser zum Terminal 1. Wir mussten zwar zum Terminal 3 - wie sich dort schnell herausstellte - aber ein bisschen Frühsport tut gut und so sind wir zu Fuß weiter. Am Ziel angekommen haben wir - wie schon in Düsseldorf - am Computer eingecheckt, hat dort aber ganz gut geklappt. Nur hatten wir bis Chicago unglücklicherweise wieder keine Sitzplätze nebeneinander. Weiter ging es zur Handgepäck-Kontrolle, wo wir fast Blank ziehen mussten, die Schuhe aus, Jacke aus, Gürtel raus .. Na ja, auch dieses Hindernis haben wir gemeistert. Von dort aus ging es zu unserem Gate. Wir haben noch einen Cookie und Kaffee plus ein Beagle mit Cheese Cream gekauft und am Gate vertilgt.
Der Tausch der Plätze - der bei der Lufthansa noch so problemlos war - klappte bei den sonst so serviceorientierten Amerikanern gar nicht, die Dame hatte wohl einen schlechten Tag oder es war noch zu früh. Mein auf dem Hinflug noch existenter Charme war mir wohl offensichtlich abhanden gekommen. Ich schiebe es bis heute auf die Windpocken und die Uhrzeit, an mir kann es einfach nicht gelegen haben;-).
Unser Flug ging dann um 7:50 Uhr los. Um 13:47 Uhr sind wir in Chicago gelandet, die Flugzeit von San Francisco nach Chicago betrug ca. 4 Stunden. Am Flughafen haben wir das Gate nach Düsseldorf gesucht, stellte sich als etwas verworren heraus, hat dann aber doch geklappt. Am Gate sind wir noch in eine Bar und haben etwas getrunken.
Um 15:50 Uhr konnten wir einchecken und nahmen unsere vorgebuchten Plätze, diesmal nebeneinander, ein. Der Flug ging pünktlich um 16:15 Uhr los.
Vom Flughafen aus haben wir Jochen - zwischenzeitlich längst wieder in Deutschland - noch eine SMS geschrieben, dass wir pünktlich sind, da Jochen uns nach unserer Ankunft in Düsseldorf abholen wollte. Das Flugzeug, diesmal eine neuerer Kranich (Lufthansa), hatte Bildschirme direkt im Vordersitz, so dass jeder sich sein eigenes Programm basteln konnte, nicht wie beim Hinflug mit trüben Bildschirmen unter der Decke. Wir haben dann Two and a Half Man, die Kaktusblüte und Avatar geschaut. Irgendwann gab es Frühstück und pünktlich um 07:25 Uhr sind wir in Düsseldorf angekommen. Wir wurden direkt von unsrem erprobten Hol und Bring Team vom Hinflug - Jochen und Jochem - abgeholt und nach Dortmund chauffiert.
Gut wieder zuhause angekommen hatten wir zwei Gedanken:
1. Toller Urlaub - wann geht es wieder in die Staaten;
2. Jetzt erst mal ne Mütze voll Schlaf.
Wir wollten uns in Monterey noch umschauen, bevor es nach San Francisco weitergehen sollte. Wir sind gegen zehn an der Fisherman´s Wharf gewesen, die war ganz ansehnlich aber natürlich viel beschaulicher als in San Francisco. Um 11:00 Uhr sind wir weiter. In den Reiseführen war die Cannery Row (bekannt aus dem Film bzw. Roman / auf Deutsch Straße der Ölsardinen) als sehr reizvoll beschrieben, so dass wir noch einen Abstecher dorthin gemacht haben.
Die Cannery Row stellte sich als ein Einkaufsboulevard heraus, nett anzuschauen aber ein bisschen wie in Las Vegas - im Hellen lange nicht so schön wie im Dunkeln - es fehlten die funkelnden Lichter und die schillernden und strahlenden Reklameschilder. Es gibt dort aber eine unzählige Ansammlung an Shops und Restaurants und wenn man hier des Abends entlang bummelt, hat das sicher seinen Charme.
Wir sind durch Santa Cruz gefahren und bei sonnigem Wetter wieder in San Francisco angekommen, haben im Hotel eingecheckt und unser Zimmer bezogen. Für die kurze Nacht stellte sich das Hotel dann als perfekt heraus. Es war nichts Außergewöhnliches, aber für ein Motel in so direkter Flughafennähe unserer Meinung nach echt eine Empfehlung. Wir haben überlegt, was wir mit dem angebrochenen Tag noch anfangen könnten, aber die erhofften Eingebungen blieben leider aus. Um den Nachmittag rum zu kriegen sind wir zuerst zum Flughafen und haben geschaut, wo wir des Nachts bei AVIS das Auto wieder abgeben müssen. Das stellte sich als total problemlos heraus. Wir sind dann noch ein bisschen planlos durch die Gegend gekurvt, hatten aber eigentlich kein Ziel mehr vor Augen und auch keine richtige Lust mehr. Wir haben dann unser treues Pony, das uns über die lange Streck nie im Stich gelassen hat, das letzte Mal vollgetankt.
Im Hotel stellte sich die Frage, wo wir Essen gehen sollten. Eine Option war der direkt gegenüber von unserem Hotel gelegene ständige Reisebegleiter Mc Donalds und als zweite bot sich das im Hotel befindliche Restaurant The Brass Elephant Lounge an. Nach kurzem Überlegen beschlossen wir, unser Abschiedsessen in der Brass Elephant Lounge einzunehmen, das schien uns für den letzten Abend angemessener als Mc Donalds. Um halb sieben sind wir runter, es war noch nicht viel los und der junge Kellner hat uns gut bewirtet. Wir haben ein köstliches Steak Sandwich, einen American Burger mit Swiss Cheese und das letzte Samuel Adams genossen. Wir waren früh wieder auf unserem Zimmer und sind schnell ins Bett. An Schlaf war aber nicht wirklich zu denken.
23.05.2010
Um 4:05 Uhr ging der Wecker, um 5:05 Uhr haben wir ausgecheckt und sind zur Avis-Station am Flughafen San Francisco. Im Hotel standen - trotz der nachtschlafenden Zeit - beim sehr netten und gut gelaunten Nachtportier schon Kaffee und Donats bereit, ein Service mit dem wir nicht gerechnet hatten.
Zum Autovermieter waren es höchstens 2 bis 3 Meilen, die Avis-Station war auf Level 3. und obwohl es für uns gefühlt noch mitten in der Nacht war, standen schon zig Mitarbeiter dort und harrten auf die Fahrzeuge. Ein Mitarbeiter hat uns eingewiesen, ist einmal um das Auto gegangen, hat alles angeschaut und gesagt everything´s ok, dann hat er uns einen Zettel mit dem km-Stand in die Hand gedrückt und das war´s. Wir haben gefragt, ob von unserer Seite noch was zu tun sei, aber das war es. Weg war unser rotes Playmobil.
Vom Parkhaus aus sind wir zur Haltestelle der BART und mit dieser zum Terminal 1. Wir mussten zwar zum Terminal 3 - wie sich dort schnell herausstellte - aber ein bisschen Frühsport tut gut und so sind wir zu Fuß weiter. Am Ziel angekommen haben wir - wie schon in Düsseldorf - am Computer eingecheckt, hat dort aber ganz gut geklappt. Nur hatten wir bis Chicago unglücklicherweise wieder keine Sitzplätze nebeneinander. Weiter ging es zur Handgepäck-Kontrolle, wo wir fast Blank ziehen mussten, die Schuhe aus, Jacke aus, Gürtel raus .. Na ja, auch dieses Hindernis haben wir gemeistert. Von dort aus ging es zu unserem Gate. Wir haben noch einen Cookie und Kaffee plus ein Beagle mit Cheese Cream gekauft und am Gate vertilgt.
Der Tausch der Plätze - der bei der Lufthansa noch so problemlos war - klappte bei den sonst so serviceorientierten Amerikanern gar nicht, die Dame hatte wohl einen schlechten Tag oder es war noch zu früh. Mein auf dem Hinflug noch existenter Charme war mir wohl offensichtlich abhanden gekommen. Ich schiebe es bis heute auf die Windpocken und die Uhrzeit, an mir kann es einfach nicht gelegen haben;-).
Unser Flug ging dann um 7:50 Uhr los. Um 13:47 Uhr sind wir in Chicago gelandet, die Flugzeit von San Francisco nach Chicago betrug ca. 4 Stunden. Am Flughafen haben wir das Gate nach Düsseldorf gesucht, stellte sich als etwas verworren heraus, hat dann aber doch geklappt. Am Gate sind wir noch in eine Bar und haben etwas getrunken.
Um 15:50 Uhr konnten wir einchecken und nahmen unsere vorgebuchten Plätze, diesmal nebeneinander, ein. Der Flug ging pünktlich um 16:15 Uhr los.
Vom Flughafen aus haben wir Jochen - zwischenzeitlich längst wieder in Deutschland - noch eine SMS geschrieben, dass wir pünktlich sind, da Jochen uns nach unserer Ankunft in Düsseldorf abholen wollte. Das Flugzeug, diesmal eine neuerer Kranich (Lufthansa), hatte Bildschirme direkt im Vordersitz, so dass jeder sich sein eigenes Programm basteln konnte, nicht wie beim Hinflug mit trüben Bildschirmen unter der Decke. Wir haben dann Two and a Half Man, die Kaktusblüte und Avatar geschaut. Irgendwann gab es Frühstück und pünktlich um 07:25 Uhr sind wir in Düsseldorf angekommen. Wir wurden direkt von unsrem erprobten Hol und Bring Team vom Hinflug - Jochen und Jochem - abgeholt und nach Dortmund chauffiert.
Gut wieder zuhause angekommen hatten wir zwei Gedanken:
1. Toller Urlaub - wann geht es wieder in die Staaten;
2. Jetzt erst mal ne Mütze voll Schlaf.
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