es folgten Wasser und Wüste rund um Page
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15.05.2010
Nach dem Frühstück haben wir ausgecheckt, noch getankt, unser Navi programmiert und sind um halb zehn Richtung Page losgefahren. Mittags sind wir an unserem Hotel angekommen. Das Lake Powell Resort (Wahweap) ist eine recht große Hotelanlage, die uns aber mit ihren diversen Gebäuden, der riesigen Marina und direkt am See gelegen, gut gefallen hat. Wir haben eingecheckt und konnten unser Zimmer sofort beziehen. Die Uhren mussten wieder um eine Stunde zurückgestellt werden - aber das mit den Zeitzonen und Indianergebiet ja oder nein habe ich sowieso nie verstanden - und da ich sowieso nie eine Uhr trage habe ich mich wie immer auf meine innere verlassen.
Auf dem Parkplatz wurde unser Camaro dann von einer Gruppe Studenten einmal mehr ausführlich fotografiert und gefilmt, trotz des inzwischen etwas staubigen Äußeren hatte er dem Anschein nach nichts von seiner Anziehungskraft verloren.
Nach einem kurzen Päuschen auf unserem Balkon sind wir dann los zum Antelope Canyon, um 13:30 Uhr waren wir am Eingang des Navajo-Gebietes, zu dem auch der Upper Antelope Canyon gehört. Für die Besichtigung mussten wir 6 Dollar Fee als Eintritt zum Reservat und je 25 Dollar für die Fahrt mit dem Jeep zum Canyon bezahlen. Das ist zwar nicht gerade ein Schnäpperken - zumal den Navajos eine gewisse Geldgier nachgesagt wird - hat sich aber echt gelohnt. Mit dem Jeep sind wir dann um 14:00 Uhr ca. eine Viertelstunde zum Canyon gefahren. Shane, unser total sympathischer Navajo-Guide, hat uns durch den Canyon geführt und uns die ver¬schiedensten Formationen in den Slot Canyons gezeigt und auch mit der einen oder anderen interessanten Story versorgt.
Eines der Highlights war ein sich an den Felsen abzeichnender Bär, den Shane uns erst auf seinem Fotohandy und dann in Natura zeigte.
Ohne diesen Tipp wäre ich garantiert an diesem Highlight vorbei gelatscht, ohne es wahrzunehmen. Wir sind durch den Canyon mit Führung hin- und ohne Führung wieder zurückgegangen. Nach der Rückfahrt waren wir gegen 15:30 Uhr wieder am Parkplatz im Navajo-Gebiet. Die Stunde im Canyon ist wie im Flug vergangen.
Von dort sind wir zum Horseshoe Bend (Hufeisen-Biegung??? oder so) gefahren, der nur wenige Meilen entfernt lag. Hier macht der Colorado River eine Kurve, die von oben aussieht wie ein Hufeisen. Man muss sich nur trauen, nah genug an den Abgrund zu gehen. Der Weg dorthin führte durch Sand, bergauf und bergab, hin waren wir noch ganz fit, zurück ging es aber wegen der Hitze und dem langen Tag dann deutlich langsamer und war ganz schön anstrengend.
Man sollte sich den Horseshoe Bend in gar keinem Fall entgehen lassen, denn der Anblick auf den ca. 300 Meter darunter liegenden Colorado wiegt die geringen Mühen mehr als auf. Das blau und grün schillernde Wasser und die in der Sonne liegenden roten Felsen waren jeden Schritt und jeden Tropfen verdampfenden Schweißes wert. Wenngleich ich sonst die Kronen der Schöpfung, die immer eine Flasche Wasser spazieren trugen, belächelt habe, hatte sich diese Angewohnheit zwischenzeitlich als sehr empfehlenswert herausgestellt und ich wollte mein Wässerchen nicht mehr missen.
Natur hatten wir für heute genug gehabt, daher trieb es uns in Page in einen riesigen Walmart, dort gab es nichts, was es nicht gab. Wir irrten ein wenig verloren durch die Gänge um unsere Vorräte aufzufüllen. Danach sind wir bei Jack in the Box essen gewesen, Susi hatte einen recht leckeren Double Cheeseburger mit Bacon, Pommes und Diet Coke. Ich wollte mal wieder experimentieren - selbst schuld - und nahm ein Sandwich mit gehacktem Fleisch und mit Glibbersauce, Pommes und Diet Coke - das Sandwich schmeckte so furchtbar, dass ich den Namen direkt verdrängt habe.
Nach dem Essen sind wir am Glen Canyon Dam und dem Carl Hayden Visitor Center gewesen und haben auf dem Weg zurück nach Wahweap an vielen tollen Aussichtspunkten mit Blick auf den Staudamm und den Lake Powell gehalten
Zurück im Resort angekommen haben wir auf dem Balkon noch ein bisschen in unseren Reiseführern in den Beschreibungen über den Antelope Canyon und der Umgebung geschmökert und haben uns ein Bierchen gegönnt. Am Abend haben wir dann einen Spaziergang rund um die Hotelanlage gemacht und den wunderschönen Sonnenuntergang am Lake Powell mit der Marina mit den unzähligen Hausbooten fotografiert.
15.05.2010
Nach dem Frühstück haben wir ausgecheckt, noch getankt, unser Navi programmiert und sind um halb zehn Richtung Page losgefahren. Mittags sind wir an unserem Hotel angekommen. Das Lake Powell Resort (Wahweap) ist eine recht große Hotelanlage, die uns aber mit ihren diversen Gebäuden, der riesigen Marina und direkt am See gelegen, gut gefallen hat. Wir haben eingecheckt und konnten unser Zimmer sofort beziehen. Die Uhren mussten wieder um eine Stunde zurückgestellt werden - aber das mit den Zeitzonen und Indianergebiet ja oder nein habe ich sowieso nie verstanden - und da ich sowieso nie eine Uhr trage habe ich mich wie immer auf meine innere verlassen.
Auf dem Parkplatz wurde unser Camaro dann von einer Gruppe Studenten einmal mehr ausführlich fotografiert und gefilmt, trotz des inzwischen etwas staubigen Äußeren hatte er dem Anschein nach nichts von seiner Anziehungskraft verloren.
Nach einem kurzen Päuschen auf unserem Balkon sind wir dann los zum Antelope Canyon, um 13:30 Uhr waren wir am Eingang des Navajo-Gebietes, zu dem auch der Upper Antelope Canyon gehört. Für die Besichtigung mussten wir 6 Dollar Fee als Eintritt zum Reservat und je 25 Dollar für die Fahrt mit dem Jeep zum Canyon bezahlen. Das ist zwar nicht gerade ein Schnäpperken - zumal den Navajos eine gewisse Geldgier nachgesagt wird - hat sich aber echt gelohnt. Mit dem Jeep sind wir dann um 14:00 Uhr ca. eine Viertelstunde zum Canyon gefahren. Shane, unser total sympathischer Navajo-Guide, hat uns durch den Canyon geführt und uns die ver¬schiedensten Formationen in den Slot Canyons gezeigt und auch mit der einen oder anderen interessanten Story versorgt.
Eines der Highlights war ein sich an den Felsen abzeichnender Bär, den Shane uns erst auf seinem Fotohandy und dann in Natura zeigte.
Ohne diesen Tipp wäre ich garantiert an diesem Highlight vorbei gelatscht, ohne es wahrzunehmen. Wir sind durch den Canyon mit Führung hin- und ohne Führung wieder zurückgegangen. Nach der Rückfahrt waren wir gegen 15:30 Uhr wieder am Parkplatz im Navajo-Gebiet. Die Stunde im Canyon ist wie im Flug vergangen.
Von dort sind wir zum Horseshoe Bend (Hufeisen-Biegung??? oder so) gefahren, der nur wenige Meilen entfernt lag. Hier macht der Colorado River eine Kurve, die von oben aussieht wie ein Hufeisen. Man muss sich nur trauen, nah genug an den Abgrund zu gehen. Der Weg dorthin führte durch Sand, bergauf und bergab, hin waren wir noch ganz fit, zurück ging es aber wegen der Hitze und dem langen Tag dann deutlich langsamer und war ganz schön anstrengend.
Man sollte sich den Horseshoe Bend in gar keinem Fall entgehen lassen, denn der Anblick auf den ca. 300 Meter darunter liegenden Colorado wiegt die geringen Mühen mehr als auf. Das blau und grün schillernde Wasser und die in der Sonne liegenden roten Felsen waren jeden Schritt und jeden Tropfen verdampfenden Schweißes wert. Wenngleich ich sonst die Kronen der Schöpfung, die immer eine Flasche Wasser spazieren trugen, belächelt habe, hatte sich diese Angewohnheit zwischenzeitlich als sehr empfehlenswert herausgestellt und ich wollte mein Wässerchen nicht mehr missen.
Natur hatten wir für heute genug gehabt, daher trieb es uns in Page in einen riesigen Walmart, dort gab es nichts, was es nicht gab. Wir irrten ein wenig verloren durch die Gänge um unsere Vorräte aufzufüllen. Danach sind wir bei Jack in the Box essen gewesen, Susi hatte einen recht leckeren Double Cheeseburger mit Bacon, Pommes und Diet Coke. Ich wollte mal wieder experimentieren - selbst schuld - und nahm ein Sandwich mit gehacktem Fleisch und mit Glibbersauce, Pommes und Diet Coke - das Sandwich schmeckte so furchtbar, dass ich den Namen direkt verdrängt habe.
Nach dem Essen sind wir am Glen Canyon Dam und dem Carl Hayden Visitor Center gewesen und haben auf dem Weg zurück nach Wahweap an vielen tollen Aussichtspunkten mit Blick auf den Staudamm und den Lake Powell gehalten
Zurück im Resort angekommen haben wir auf dem Balkon noch ein bisschen in unseren Reiseführern in den Beschreibungen über den Antelope Canyon und der Umgebung geschmökert und haben uns ein Bierchen gegönnt. Am Abend haben wir dann einen Spaziergang rund um die Hotelanlage gemacht und den wunderschönen Sonnenuntergang am Lake Powell mit der Marina mit den unzähligen Hausbooten fotografiert.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tom goes west ()