Obacht bei den Flugunterlagen

    • Obacht bei den Flugunterlagen

      Uns betrifft es vorerst leider nicht - aber hier eine Info an alle die demnächst fliegen, entnommen der RN:

      In Tickets für USA-Flüge nach Tippfehlern suchen

      Rostock (dpa/tmn) USA-Reisende sollten ihre Flugunterlagen nach eventuellen Tippfehlern im Namen durchsuchen. Darauf weist die Neue Verbraucherzentrale in Mecklenburg und Vorpommern mit Sitz in Rostock hin.

      Immer wieder komme es vor, dass Touristen und Geschäftsreisende bei der Einreise in die Vereinigten Staaten Probleme haben, weil die Schreibweise im Flugschein und im Pass voneinander abweichen. Die Verbraucherschützer verweisen auf einen Fall, in dem der Name Gisela im Ticket fälschlich mit «ie» geschrieben worden war. Als die Urlauberin dies bemerkte, bat sie ihren Reiseveranstalter noch vor dem Abflug um eine Korrektur.

      In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) hatte das Unternehmen jedoch festgehalten, dass die Kunden die Richtigkeit der persönlichen Daten «unverzüglich» nach dem Erhalt der Unterlagen zu prüfen haben. Zunächst verlangte der Veranstalter eine Namensänderungsgebühr von 810 Euro. Diese habe er nach Gesprächen mit den Verbraucherschützern nur aus Kulanzgründen auf 30 Euro gesenkt.

      Also Augen auf beim Prüfen der Unterlagen, damit man vor solchen Horrorszenarien verschont bleibt.
    • Oh ja... da kenn ich auch ne Story.

      1997 bin ich mit meinen Eltern nach Florida geflogen. Die Tickets hatte ein Bekannter für uns aus den USA gebucht, weil sie dann billiger waren. Der Spitzname meines Dads ist Moritz. Somit hatte der Freund von uns, weil er nicht wusste, dass mein Dad in echt Wilfried heißt, die Tickets auf Moritz gebucht.

      Nun ja.. wir haben das dann auch festgestellt und wollten das ändern lassen, das ging nicht mehr, weil wir 2 Tage später schon los geflogen sind und damals gab es noch kein internet. Naja... die hätten mein Dad fats ausgewiesen. Mittlerweile glaube ich, dass sie es tun würden. Weil die Sicherheitsmaßnahmen so stark erhöht wurden.

      Also immer schön aufpassen ;) Und den Leuten die buchen den richtigen Namen sagen ;) Dachte als kleine Anekdote passt das hier gut rein ;)

      In diesem Sinne Liebe Grüße

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von dieinvi ()

    • Nachdem ich am Flughafen arbeite:

      Wenn der Name im Ticket nicht zu 100% stimmt, kannst du die Einreise vergessen. Bei uns am Flughafen und speziell auch bei mir am Check-In wird niemand eingecheckt, der eine Abweichung beim namen auf dem Ticket hat. Also immer unverzüglich alles kontrollieren.
      Vorsicht auch bei zwei folgenden Vorgängen:

      Hochzeit: entweder alter Name auf dem Ticket und alter Name im Pass oder neuer Name auf dem Ticket und neuer Name im Pass.

      Vornamen: angenommen jemand heißt Hans Helmut, dann Hans ins Ticket schreiben, auch wenn alle nur Helmut zu ihm sagen. Das passiert echt oft und wäre in die USA absolut unmöglich!


      Bei USA Reisen wird sehr genau auf Korrektheit geachtet, weil die Strafen für die Airline bzw. den Flughafen bei Check.In Fehlern sehrt hoch sind!
    • Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass man alle Reiseunterlagen unverzüglich nach Erhalt auf die Korrektheit der persönlichen Daten prüft. Das gilt nicht nur für Flugunterlagen.

      Ich möchte ungern z.B. mit dem Mietwagenverleih diskutieren, ob ich denn der Richtige bin. Und das bloß, weil der Name auf dem Voucher falsch geschrieben wurde.

      @dieinvi
      Das ist tatsächlich eine kuriose Geschicht. Und ja, ich denke auch, heutzutage dürfte dein Dad wieder nach Hause fahren.

      LG F-
      LG F-
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      :) "Anything Denny Crane can do I can do backwards and wearing high heels!" :)
    • Soweit ich weiß (von einem Bekannten, der Flugtickets verkauft und ausstellt), darf der name auf den Tickets um 3 Buchstaben vom Namen auf dem Ausweis abweichen, bevor eine Änderung des Namens notwendig wird. Das ist aber unabhängig davon zu sehen, ob die Einreise in die USA genehmigt würde.
    • Das mit den 3 Buchstaben stimmt. In die USA gilt es aber nicht! Da muss alles 100% passen. Wenn jemand nach Spanien fliegen will, ist mir das eh ziemlich egal, weil es in Schengen ist. USA ist halt eine andere Sache!
    • Einzige Ausnahme sind wohl deutsche Umlaute. Die werden auf den Flugtickets immer mit a, o und u dargestellt statt sie mit ae, oe oder ue zu schreiben wie wir das wohl würden. Und scheinbar werden Doppelvornamen auch ohne Leerzeichen zusammengeschrieben - so meine Erfahrungen. Alles übrige sollte penibelst stimmen.
      Stefan Kremer
      (Webmaster von Westküste USA, USA Reporter und Great-West)