sag das nicht, all die ganzen einwanderer sind Soccerfans.
Fußball ist die am stärksten wachsende sportart in den usa.

In San Francisco hatten die Veranstalter bei USA - England mit 5.000 Zuschauern gerechnet. Dann kamen aber doch über 20.000 und alle haben sich gewundert. Jetzt werden wohl auch noch mehr Spiele übertragen. Nicht zuletzt, weil es Proteste hab, weil kein Spiel Brasiliens dabei war. Langsam etabliert sich Soccer also auch in den USA

Original von Stefan
Langsam etabliert sich Soccer also auch in den USA

Interessant bei der Sache ist auch,dass der Frauenfussball in den USA schon immer sehr verbreitet war .Die hatten schon 'ne Profiliga,da stand die hiesige Damen-Bundesliga noch in den Anfängen,wenn überhaupt.

warum Jugendtrainer? du übernimmst gleich den FC Rot-Weiss-San-Francisco und wirst usa meister, danach läßt du dich zum governeur von CA wählen.

Original von zunder63
Und schon wieder eine Möglichkeit sich als Jugendtrainer in die USA abzusetzen. Was hier funktioniert, kann dort nicht schlecht sein.

Hallo Ralf!

Siehe hier:

usyouthsoccer.org



Wenn Du dich eingearbeitet hast,würde ich es toll finden,wenn Du mich dann mal für ein Volentariat,so ca.4 Wochen(?),rüberholst.----anschließender Vertrag als CO-Trainer,o.ä.,inbegriffen.

Original von Dilos
warum Jugendtrainer? du übernimmst gleich den FC Rot-Weiss-San-Francisco und wirst usa meister, danach läßt du dich zum governeur von CA wählen.

Die Idee ist ja schon ganz gut, aber an der Namensgebung müssen wir noch arbeiten.

Wie wäre es mit FC-Golden-Gate-San-Francisco oder vielleicht The-Bay-San-Francisco?

Noch besser: Alcatraz Prisoners oder San Francisco Fisherman's!

Jetzt fehlt nur noch das nötige Grundkapital und schon kann es los gehen...



LG F-

Ihr wärt überrascht zu sehen, wie sehr Soccer in den Staaten an Bedeutung gewonnen hat. Diese WM war auf jeden Fall einiges los, so wie ich das mitbekommen habe.

Ich war ungefähr zwei Wochen nach dem Finale erst drüben, aber es haben sich alle noch darüber unterhalten. Natürlich war es von Vorteil, dass die USA Gruppenerster geworden sind und sich auch im Achtelfinale gut geschlagen haben. Dadurch ist erst dieser wirkliche Hype zustande gekommen.

Krass fand ich allerdings, dass fast einen Monat nach Ausscheidung der USA auf ESPN noch heftig Werbung für ein Freundschaftsspiel MLS Allstars gegen ManU gemacht wurde. Es sollen sich ja auch viel mehr Kinder für Fußball an den Schulen angemeldet haben. Aber ich befürchte, dass ist nur eine Farce. Wenn sie älter werden, wechseln sie auch zu Baseball, Football oder Basketball. Die USA-eigenen Sportarten dominieren einfach zu sehr...

Original von Reeses
Aber ich befürchte, dass ist nur eine Farce. Wenn sie älter werden, wechseln sie auch zu Baseball, Football oder Basketball. Die USA-eigenen Sportarten dominieren einfach zu sehr...

Naja, sieh es mal im Umkehrschluß:
dafür dominiert hier der Fußball und Tischtennis, Tanzen etc. ist hier im Gegensatz zu Fußball in der Minderheit.

Der große Vorteil ist jedenfalls: dort sind die Jugendlichen ab der Schule auch am Nachmittag beschäftigt oder bei den Boy scouts.
Hier wird gekifft, gepöbelt und vor lauter Langeweile geht es mit der Jugend immer weiter bergab.

Original von Michael
Der große Vorteil ist jedenfalls: dort sind die Jugendlichen ab der Schule auch am Nachmittag beschäftigt oder bei den Boy scouts.
Hier wird gekifft, gepöbelt und vor lauter Langeweile geht es mit der Jugend immer weiter bergab.

Naja,naja....ich finde das siehst Du ziemlich verklärt.Auch dort gibt es Gewalt,Drogen und Waffen an den Schulen.Schon mal an einer deutschen Schule durch 'nen Metalldetektor gelaufen?Auch Mobbing gegen Schüler/-innen,die "anders" sind,ist stark verbreitet.Gerade in den ländlicheren Gebieten.Soviel zu der "aufgeklärten" amerikanischen Gesellschaft.Was das Thema anbetrifft,ist es da auch nicht besser,als sonst irgendwo.

Original von Ollo

Original von Michael
Der große Vorteil ist jedenfalls: dort sind die Jugendlichen ab der Schule auch am Nachmittag beschäftigt oder bei den Boy scouts.
Hier wird gekifft, gepöbelt und vor lauter Langeweile geht es mit der Jugend immer weiter bergab.

Naja,naja....ich finde das siehst Du ziemlich verklärt.Auch dort gibt es Gewalt,Drogen und Waffen an den Schulen.Schon mal an einer deutschen Schule durch 'nen Metalldetektor gelaufen?Auch Mobbing gegen Schüler/-innen,die "anders" sind,ist stark verbreitet.Gerade in den ländlicheren Gebieten.Soviel zu der "aufgeklärten" amerikanischen Gesellschaft.Was das Thema anbetrifft,ist es da auch nicht besser,als sonst irgendwo.

Mobbing gibt es wohl in jeder Klasse auf der ganzen Welt. Was ich damit sagen wolte: dort wird wenigstens durch Pflichtveranstaltungen versucht die Jugenlichen zu beschäftigen. Hier gelingt das leider nicht wirklich und man findet zuviel Zeit für Unfug...ist natürlich eine subjektive Meinung: aber ich erlebe das täglich ab 13.30h vor meinem Bürofenster.

Nee das will ich auch nicht behaupten das dort alles aus Gold ist. Fakt ist, dass die Kinder/Jugendliche durch die nachmittäglichen Schulaktivitäten einfach beschäftigt werden.
Ist halt meine Meinung dazu, mit resultierend aus der unmittelbaren Nähe zu einer Hauptschule.
Fakt ist auch, dass es in den Großstädten natürlich nicht weniger Kriminalität gibt als hier -> deswegen können wir mit den Städten dort ja auch nicht wirklich etwas anfangen. Wir bekommen hier schon genug mit, da sind wir froh wenn wir in der Natur sind

Original von zunder63
Wir wohnen ja auch auf dem Land, da ist die Welt noch halbwegs in Ordnung. Zu den Schulen: Unser Bengel kommt auch erst am späten Nachmittag nach Hause, dann kommen noch die Hausaufgaben. Der hat gar keine Zeit um auf dumme Ideen zu kommen.

Ja, das unterscheidet die "Ländler" (sorry nicht böse gemeint) von den Städtlern - aber ich vermute, dass er auch auf eine "vernünftige" Schule geht.
"Bengel"....erinnert mich immer an den Michel von Astrid Lindgren....