Unsere Tour 2009 - Reisebericht

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    • Original von Libby
      Hallo
      Das ist ja voll süß.Sieht aus wie uns Kaninchen wenn er sich zum Muff verpuppt.
      Ist das ein PfeiffHase?
      Sieht jedenfalls Häsisch aus...
      Grüße


      Hi Libby,

      klasse erkannt. Es handelt sich hierbei um ein Pika...gehört zur Ordnung der Hasen. Obwohl die Ähnlichkeit auf den 1. Blick nicht sonderlich gegeben ist.

      Unsere ersten Vermutungen waren: Chinchilla-Art, Maus meets Hamster usw...

      Echt süss die Kerlchen...

      Viele Grüße
      Stefan(2)
    • Wirklich großartige Bilder. Vor allem vom Yellowstone.

      DEN muss ich ja auch unbedingt nochmal sehen :rolleyes:

      Hach im Zion wäre ich auch gerne noch mehr rumgehikt ;)
      Wir haben es nur zum Watchman Trail geschafft... Angels Landing wollte ich, habe ich mich aber nicht getraut und Observation Point hätte ich nicht geschafft, weil ich leider die erste Woche total erkältet und verschnupft war. Watchman war an dem Tag schon anstrengend genug =)
    • Sehr schöner Bericht, Stroyer!

      Ja, der Zion ist wirklich traumhaft. Schade nur, dass ich zwei absolute Anti-Hiker dabei habe. Angel's Landing wäre nämlich eine Option gewesen. Aber wie immer ist alles zeitlich limitiert und so steigt die Vorfreude auf das nächste Jahr wenn es denn hoffentlich heißt:
      Grand Canyon, Rocky Mountains, Mt. Rushmore! So viel zur großen Richtung.

      LG

      Ralf
    • Hallo Zusammen!

      Vielen Dank für Euer Feedback u. Euer Lob!

      Ich schreibe privat einen sehr ausführlichen Reisebericht. Hier ist sozusagen die stark zensierte Version zu sehen =). Aber im Grunde lasse ich die Bilder sprechen...

      Übrigens:
      Was die meisten - vor allem die passionierten Fotografen - "schockt", ist die Tatsache, dass 90 % meiner hier veröffentlichten Bilder von einem Camcorder (Sony HDR - SR 11) gemacht wurden :D...glaubt mir fast kein Schwein :O :P.

      Die restlichen 10 % sind von Canon Powershot S2 - eine gute Kamera. Aber natürlich auch keine Spiegelreflex mit entsprechenden Objektiven.

      Trotzdem werde ich mir in Naher Zukunft eine Alternative kaufen...die technischen Grenzen der beiden Geräte z.B. bei Nachtaufnahmen sind doch sehr einschränkend.

      Viele Grüße
      Stefan (2)
    • Original von Ollo
      Joh,da schliesse ich mich an.Schöner Bericht und noch viel besser die Fotos.:super:

      Besonders die aus dem Yellowstone finde ich super.
      Mit denen kannst Du ja Peter Lik konkurrenz machen.

      peterlik.com


      Ollo


      Lass das mal den Peter Lik nicht hören :D...er macht wahrlich klasse Bilder...da kann ich einpacken...mir aber wurscht :O :D.

      Viele Grüße
      Stefan (2)
    • :shok: :shok:

      DANKE! Die Bilder vom Yellowstone sind ja der absolute Oberhammer!!

      Ein Muss für unsere nächste Tour!

      Bin gespannt wie es bei Eurem Bericht weitergeht....
    • Jackson - Flaming Gorge - Vernal (1 Ü):

      Auf dem Weg nach Vernal mussten wir uns entscheiden, ob wir den Flaming Gorge o. Dinosaur NM anschauen...wir entschieden uns für den Flaming Gorge.

      Teilweise war es recht kurvig ?( =):


      Als erstes machten wir am Dam halt u. konnen schon einen ersten Blick riskieren. Schöne Gegend!

      Hinter dem Dam geht die UT44 ab, zum Red Canyon Overlook. Wir besuchten das schöne Visitor Center u. liefen 1-2 Meilen am Canyonrand entlang.



      Wir hielten noch an dem einen o. anderen See u. genossen das tolle Wetter. Vor Ort waren übrigens Jäger mit Pfeil u. Bogen unterwegs...

      Zwischen Red Canyon Area und Manila führt eine geteerte, aber stellenweise sehr schmale Rundstrecke, der 13 Meilen lange Sheep Creek Geologic Loop, durch die einsame Berglandschaft in den nördlichen Ausläufern der Utah Mountains. Zum Glück kam uns nur 1 Auto entgegen...doch recht eng.





      Anschließend stoppten wir noch am Sheep Creek Overlook - Hammer Location!


      Morgen ging es dann in Richtung Moab weiter...yeah!

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    • Vor der Entscheidung zwischen Flaming Gorge und Dinosaur NP standen wir damals auch. Und hatten uns für den Dinosaur NP entschieden. Leider war das ein Schuss in den Ofen. Man fährt eine gefühlte Ewigkeit in den NP um dann nicht wirklich was interessantes zu sehen.

      :schniff:

      LG F-
      LG F-
      __________________________________________________________

      :) "Anything Denny Crane can do I can do backwards and wearing high heels!" :)
    • Vernal - Moab (Canyonlands)

      Nach gut 5 Stunden Fahrzeit kamen wir am Dead Horse Point State Park an.

      Das Wetter spielte nicht so recht mit. Viele Gewitterwolken am Himmel - die Sonne blickte seltens durch u. teilweise heftiger Regen begleiteten uns an diesem Tage.

      Für kurze Zeit öffnete sich ein Fotografier-Licht :D:


      Weiter ging es in Richtung Canyonlands. Vorbei an allen wichtigen Viewpoints...teilweise war das Wetter aber so schlecht, dass das Fotografieren fast unmöglich war. Wobei durch Blitz u. Donner es auch eine tolle Stimmung zauberte...

      Mordor? =)


      Kurz vor Dämmerung wurde das Wetter etwas besser und wir fuhren nochmals den einen o. anderen Viewpoint an.



      Fazit: langer Tag, Canyonlands ist klasse. Verdient aber besseres Wetter und mehr als einen halben Tag zur Besichtigung.

      Hoffentlich wird das Wetter für den Arches morgen besser...

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    • Arches

      Heute hatten wir den ganzen Tag für den Arches eingeplant. Vorweg: Den haben wir auch gebraucht...

      Um 8 Uhr waren wir bereits im Park. Wir hegten schon leise den Verdacht, dass es voll werden könnte...mehrere Autos vor und hinter uns...bäh!

      Am Devils Garden angekommen, staunten wir nicht schlecht. Der Parkplatz war fast voll u. die Menschenmassen strömten in Richtung Landscape Arch... ?(...


      Wir sind dann nach dem Landscape Arch auf den Primitive Trail ausgewiechen u. siehe da: nach dem ersten - zugegebenermaßen - steilen Aufstieg, dämmte die Menschflut mächtig ein. Wenig später waren wir - bis auf eine handvoll Menschen - alleine. Super!

      In der Gegend um den Private Arch - hat seinen Namen nicht zu Unrecht =) - waren wir alleine. Bis auf eine Person...



      Auch in der Windows Section war die Hölle los. Aber auf dem Primitive Trail nichts...

      Ein paar Bilder in nicht gerade logischer u. zeitlicher Reihenfolge :D:











      Abends fuhren wir noch auf der schönen 128er entlang u. genossen in Moab ein leckeres Steak. Nach all dem Fastfood war das mal nötig :D.

      Morgen ging es auf der Potash Road u. Canyonlands vom Wasser aus weiter...

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    • Potash Road - Canyonlands vom Wasser aus

      Wie immer ging es früh morgens los. Das Wetter war prima - 28 Grad, Sonnenschein.

      Die Straße führt wunderschön am Colorado-River entlang, umgeben von den typischen roten Felswänden. Übrigens heisst die Potash-Road so, weil sie zu einer Pottaschenanlage führt.

      Erster Stopp war an den indianischen Felszeichnungen direkt an der Straße - sog. Petroglyphen.



      Es gab eine Menge an unterschiedlichen Motiven zu sehen...

      Eine weitere Haltemöglichkeit waren die Dinosaur-Tracks. Diese Dinospuren waren auf den ersten Blick nicht zu erkennen u. um dieses Foto machen zu können, musste man sich mal wieder als Bergziege betätigen :D.



      Das eigentliche Ziel war der Hike zum Corona Arch.

      Der Weg ist gute 5 KM lang - RT. Einen festen Weg gibt es nicht, trotzdem ist der Arch leicht zu finden. Dank der Cairns u. dank seiner Größe.

      Der Weg führt vom Parkplatz steil nach oben, man überquert die Eisenbahnlinie u. eine wunderschöne Landschaft öffnet sich.

      Als erstes fällt einem sofort der schöne Bow Tie Arch ins Auge:



      Gleich neben diesem Arch steht der imposante Corona Arch.



      Unten rechts auf dem Bild erkennt man 2 Leute. Somit kann man gut die Dimensionen des Arches erkennen. Er trägt übrigens nicht zu Unrecht den Namen "Little Rainbow Bridge". Die Ähnlichkeit zu dem Arch beim Lake Powell ist verblüffend. Siehe Foto von unserer letztjährigen Tour.



      Da wir auch dieses Jahr nicht auf unsere obligatorische Bootsfahrt verzichten wollten, entschlossen wir uns eine Bootstour in Richtung Canyonlands zu machen.

      Die Fahrt war sehr schön u. führte der Potash-Road :D, über den Dead Horse Point bis zum Anfang vom Canyonlands entlang. War prima...





      Ein langer, aber wieder mal schöner Tag neigte sich beim Pizza futtern zu Ende.
    • Moab - Durango

      Heute war ein langer Fahrtag angesagt. Via der schönen 128er u. der Geisterstadt Cisco fuhren wir in Richtung Colorado National Monument.

      Das National Monument ist klein, aber fein :D. Es waren gegen 11 Uhr auch lediglich eine handvoll Menschen im Park.

      Am Visitor Center haben wir den Rim Trail absolviert.



      Danach haben wir zahlreiche View Points angeschaut. Einige waren sehr schön, andere weniger spektakulär.

      Kurz vor dem Ostausgang wanderten wir noch zum Devils Kitchen. Daber entdeckten wir diesen hübschen Kerl.



      Einige schöne Hoodoos waren auch zu sehen.



      Weiter ging es via Million Dollar Highway in Richtung Durango. Vorbei passierten wir schöne Rocky Mountains Landschaften. Das Wetter zog nach u. nach zu...typisch Berge halt =). Es regnete u. es wurde merklich kühler...





      Kurz vor Durango entdeckten wir noch einen Hot Spring...für ein paar Augenblicke dachten wir, wir wären wieder im Yellowstone N.P..



      Gegen 18 Uhr erreichten wir unser Hotel. Es war ein langer, aber gut machbarer Tag.

      Am nächsten Tag stand die "historische" Bahnfahrt von Durango nach Silverton an...
    • Durango

      Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der "historischen" Zugfahrt von Durango nach Silverton.

      Die Tickets habe ich über das Internet bereits vorab gebucht u. auch ausgedruckt. Nichtsdesto trotz habe ich mir fürs Fotoalbum (ja, sowas gibt es noch :D) noch die Originaltickets am Schalter geholt.

      Empfehlungen: Tickets übers Internet buchen, offenen Wagon der höheren Kategorie buchen (hier:Rio Grande), warme Kleidung mitnehmen

      Gegen 7.45 Uhr konnten wir bereits den Zug "besteigen". Unser Wagen - Rio Grande - war offen u. mit schönen breiten Ledersitzbänken ausgestattet.

      Zahlreiche Schaulustige versammelten sich bereits um die Abfahrt zu beobachten.

      Unser Schaffner gab uns jeweils einen Durango-Trinkbecher (inkl. Refill-Möglichkeiten) und ab ging die Fahrt.

      Morgens gegen 8.30 Uhr hatte es Anfang September ca. 12 Grad. Die Sonne kam aber zum Glück heraus...

      Wir durchfuhren das hübsche Städchen Durango u. auf ging es in Richtung Rockies.

      Die Fahrt war sehr schön u. abwechslungsreich.

      Vorbei an Wäldern, Flüssen, Tälern u. hohen Bergen. Es boten sich immer wieder herrliche Aussichtspunkte. Teilweise fuhren wir nur wenige Zentimeter an den Felsen vorbei. Achtung beim Birne rausstrecken war angesagt ?( =).

      Da wir in unserem Wagon die einzigen Deutschen waren (sowas soll es geben), waren wir natürlich die Hauptattraktion für die Amis. Small Talk ohne Ende...



      Nichts für Nervenschwache =):



      Mittlerweile waren die Temperaturen recht angenehm (ca. 22 Grad).

      Lass Dampf ab, Baby:



      Silverton selbst in ein niedlichen Städchen. Trotzdem war für uns der Aufenthalt dort - 2 Stunden - kein Highlight.

      Das Wetter machte zu - typisch Rockies - und des fing an zu regnen. Die Temperaturen sanken wieder deutlich.

      Auf der Rückfahrt kuschelten wir uns aneinander u. waren froh, gegen 17.30 Uhr wieder in Durango zu sein.

      Fazit: Tolle Erlebnisfahrt in einer genialen Gegend. Würde ich diese Fahrt wieder machen, dann würde ich nur eine Strecke fahren u. die Rückfahrt mit dem Bus vornehmen. Das Ganze zog sich doch "ein Wenig"...
    • Durango - Mesa Verde - Goosenecks - Monument Valley

      Wie immer fuhren wir sehr früh morgens (7 Uhr) in Richting Mesa Verde los.

      Kurzfristig haben wir uns entschlossen, den Mesa Verde ins Programm zu nehmen. Obwohl wir wussten, dass sich die Strecke im Park etwas ziehen wird.

      Dafür haben wir - obwohl wir direkt vorbei gefahren sind - bewußt 4 Corners weggelassen. Andere mögen extra hierfür einen Umweg fahren...uns waren es nicht mal ein paar Meter wert. Muss aber jeder für sich entscheiden...

      Mesa Verde:

      Für eine Führung fehlte die Zeit, was aber im Grunde genommen unabdingbar ist, um das frühere Leben der Anasazi-Stämme näher kennenzulernen.



      Ein paar Wildpferde haben wir auch gesehen.



      Weiter ging es in Richtung Goosenecks.

      Hier hat man einen sagenhaften Blick auf den San Juan River.



      Auf dem Weg zum Monument Valley sahen wir dieses einladende Schild für einen Navajo Market...lecker =).



      Im MV bezogen wir unser Zimmer im obersten Stock des View Hotels...hier hat man einen genialen Blick aufs Valley.

      Sorry für dieses politisch nicht einwandfreie Bild. Aber dort auf dem Balkon zu sitzen u. ein Glas Whiskey-Cola zu trinken, hat schon was chilliges...



      Viel Spass machte uns die Fahrt im Valley...aber nur Dank SUV. Uns ist nicht nur einmal der Hintern auf dem sandigen Weg weggerutscht...



      Vom Balkon aus bewunderten wir den Sonnenuntergang und -aufgang. Wobei letzteres den dichten Wolken zum Opfer fiel...

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    • Die letzten 2 Tage: MV - Page - Las Vegas

      Im Monument Valley fiel ja leider der Sonnenaufgang den Wolken zum opfer. Wir hielten auf dem Weg nach Page in Kanab um zu frühstücken.

      In Page angekommen besuchten wir erneut den Lower Antelope Canyon. Auch beim 2. Mal war er super schön, auch wenn das Licht beim letzten Mal etwas besser war. Aber ich meckere hier auf hohem Niveau :D...



      2008 konnte man noch ohne Führer und solange wie man möchte rein. Diesmal war "Führerpflicht" (kein politischer Kommentar ?()...trotzdem - und das soll keine Empfehlung sein - ließen wir uns gleich zu Beginn zurückfallen u. verbrachten fast - bis auf 2 Fotografen - alleine die Zeit im Canyon.





      Nach knapp 2 Stunden fuhren wir in Richtung Kanab u. hielten an der einen o. anderen Stelle. Vorwiegend im Bereich der Rimrocks...

      Hier gibt es ne Menge zu sehen z.B. Osterhasen von Lindt =)





      Den (mittlerweilen) bekannten Toadstool Hoodoo:





      Und den Erotic-Canyon :lol:



      Eigentlich war geplant, in Kanab zu übernachten. Da wir aber "gut" in der Zeit waren, entschlossen wir uns, so Nah wie möglich an Las Vegas zu kommen.

      Tja, und schon waren wir im Valley of Fire...

      Wir schauten uns einige "Standards" an wie z.B. Elephant Rock, Petroglyphen (Mousetank Trail) , Rainbow Vista, White Domes Trail etc. an.

      Die Hitze - knapp über 40 Grad - machte uns nur bedingt zu schaffen...Literweise Wasser haben wir verdrückt...krieg beim Schreiben schon Durst =). Ein wenig Klettern war auch angesagt, vielleicht kann man ja was entdecken...wie die kleinen Kinder...









      Die Dämmerung setzte ein und wir gaben auf dem genialen White Domes Trail ordentlich Gas um nicht im Dunkeln im Valley of Fire wandern gehen zu müssen...



      Wir fuhren in der Dunkelheit aus dem Park und dem Lichtermeer von Las Vegas entgegen...

      Gegen 21 Uhr u. nach einem langen Tag bezogen wir unser Zimmer im Hotel.

      Den letzten Tag verbrachten wir mit chillen, shoppen, zocken u. verletzungsfrei ;) in Las Vegas bevor es wieder zurück nach Deutschland ging...

      Fazit:

      Super schöner Urlaub, viel gewandert u. gesehen. Ein Urlaub, der uns immer in Erinnerung bleiben wird.

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